Es ist nicht immer möglich, gleich nach dem Besuch einer Lokalität einen kompletten Bericht zu verfassen. So stolpert man dann Wochen oder Monate später über einst notierte Stichpunkte – kann sich darüberhinaus aber an wenig erinnern. Daher gibts an dieser Stelle mal eine Zusammenfassung ebensolcher Stichpunkte.
- *** Stadtwappen, FÜ
wurde bereits Anfang Oktober an einem Sonntag nachmittag heimgesucht. Recht angenehm blieb die nette u. sehr humorvolle Bedienung in Erinnerung. Der Kartoffelsalat war uns deutlich zu süßlich, dafür kam der knusprige Karpfen mit Ingreisch. - *** Tannenbaum, FÜ
Hier erinnere ich mich zunächst an die zwei Bedienungen, die am Tag unseres Besuchs richtig geschuftet haben und dergestalt herumrannten, dass allein schon beim Zuschauen Kalorien verbrannt wurden… dennoch wurde nett und aufmerksam bedient.
Der Fisch kam hier als Klappkarpfen auf den Teller und schmeckte ausgesprochen lecker. Nur den Kartoffelsalat fanden wir ziemlich al dente. Ein kleiner Innenhofbiergarten wurde entdeckt und zur Kenntnis genommen; wird bei Gelegenheit mal genauer untersucht! - **** Zum Hirschen, Krottenbach
unser bislang Bester (einhellige Meinung von drei Testern und zwei Besuchen):
ein Pfefferkarpfen, der Maßstäbe setzt. Auch der Beilagensalat ist fantastisch. Bewertung knapp vor dem erreichbaren Maximum! - *** Barfüßer, N
Besuch am verkaufsoffenen Sonntag hat sich nicht gerade als Glücksgriff erwiesen: Die gestresste und gehetzte Bedienung bewerten wir also dieses Mal angesichts des Besucheransturms ausnahmsweise nicht. Verkostet wurden neben anderen Gerichten 3 gebackene Karpfen. Diese waren allesamt gut, ich hatte hier (allerdings vor Jahren) aber schon einen Besseren (im Bierteigmantel!) verzehrt. Der Kartoffelsalat kam bei den drei Testern indifferent an und ließ einen leichten Verdacht auf Eimerware aufkeimen. - **** Villenkolonie, FÜ
Wenn man am Karfreitag gemeinsam mit Freunden einen Karpfen zu verspeisen gedenkt, dann soll es schon ein guter sein – was die ansonsten durchaus vorhandene Experimentierfreude ein wenig dämpft. Man geht also dorthin, wo man ohnehin schon längst mal wieder hatte hinwollen; wo man weiß, dass es lecker schmeckt.
Zwei gebackene und drei filetierte Karpfen wurden verkostet und am Ende waren alle Beteiligten voll des Lobes: Es hat einfach alles gestimmt: Knusprig und butterzart war der Fisch, der Beilagensalat (wieder Kartoffel- und Selleriesalat) hätte besser nicht sein können, und wer sich davor die fantastische Kulajda hat entgehen lassen, war selber schuld. Ein Spitzenplatz in der Wertung! - **** Spachmüller, SC
siehe Beitrag
Hier noch ein kurzer Verweis auf die Detailseite des Karpfenpokals ’12/’13 mit persönlichen Kurzbewertungen der Tester. Alle bisher getesteten Karpfen gibts hier.